Schabloniertechniken, Materialien und Motive
Individuelle Wohnraumgestaltung mit Hilfe von Wandschablonen, Motivschablonen, die für zahlreiche Untergründe wie Holz, Textilien, Metall, Glas Papier u.a. geeignet sind, ist inzwischen für jeden möglich. Mit dem richtigen Material kann jeder seine eigenen Ideen verwirklichen oder hier zahlreiche Ideen finden. Alle Motiv-, Wandschablonen und Wandtattoos sind selbstklebend und wieder verwendbar.
Schablonieren
Mit der Schablonier-Technik lassen sich zahlreiche Untergründe wie Holz, Papier oder Pappe, Stein, Teracotta, Styropor und selbstverständlich auch Wände individuell gestalten. Diese individuelle Gestaltung der Wohnräume liegt derzeit voll im Trend und macht vor keinem Zimmer halt. Ein umfangreiches Schablonensortiment, von der XXL Wandschablone bis zur Kinderzimmerbordüre, ist Ihnen bei der Gestaltung behilflich. Die kleineren Wandtatoos sind ebenfalls, wie die kleinen Motiv-Schablonen und auch die großen Wandschablonen selbstklebend und wieder verwendbar. Mit sogenannten 3D Effekt-Schablonen können Sie auf verschiedensten Untergründen plastische Akzente setzen. Die flexiblen Schablonen eignen sich hervorragend für runde oder gewölbte Gegenstände. Diese Effektschablonen sind extra dick, damit die Farbe entsprechend plastisch aufgetragen werden kann, sie sind selbstklebend und wieder verwendbar.
Optimal für die Erstellung dieser Wandbilder sind unsere cremigen Acrylfarben. Sie weisen eine hohe Deckkraft auf und sind lichtecht. Außerdem können diese Farben mit Wasser verdünnt werden, sind schnelltrocknend und miteinander mischbar, so dass Sie bereits aus den Grundfarben eine große Farbpalette erstellen können.
Im Bereich der Stoffmalerei sind die Acrylfarben auf appreturfreien Stoffen anwendbar und werden durch rückseitiges Bügeln des Stoffes fixiert. Anschließend sind die Stoffe bei 30°C waschbar (am besten auf links).
Tipps zum Schablonieren:
- Die zu bemalenden Untergründe sollten möglichst sauber, fettfrei und trocken sein.
- Um die Schablonen auszutupfen eignen sich harte Stupfpinsel.
- Am besten eignen sich für Wandschablonen und Wandtattoos glatte Wände oder glatte Tapeten ohne, oder nur mit geringer Oberflächenstruktur. Eine geringe Putzstruktur lässt auch noch sehr gute bis gute Ergebnisse zu. Die selbstklebenden Schablonen sollten auf mineralischen Untergründen zur Sicherheit noch mit Klebestreifen oder Malerkrepp befestigt werden.
- Sollten Sie Friese oder Bordüren erstellen wollen, ist es hilfreich sich vorher eine Hilfslinie an die Wand zu zeichnen. Ist das erste Stück schabloniert, ziehen Sie diese ab und kleben Sie diese daneben wieder auf, so dass die Bordüre lückenlos gemalt werden kann.
- Für die Wandschablonen bzw. Wandtatoos sollte die Farbe unverdünnt angewendet werden, damit diese die bestmögliche Deckkraft bietet. Rühren Sie die Farbe vor Gebrauch etwas auf.
- Um zu vermeiden, dass Farbe unter die Schablone „läuft“ arbeiten Sie immer von Aussen nach Innen. Beginnen Sie also an den Außenkanten des Motives und streichen dann nach Innen.
- Probieren Sie verschiedene Techniken (Pinsel, Rolle, Schattierungen o.ä.) zunächst auf einem Blatt Papier aus.
- Wenn Sie die Farbintensität erhöhen möchten, oder Schattenstrukturen anlegen möchten, tragen Sie die Farbe an den zu intensivierenden Stellen nach dem Trocknen noch einmal auf. Tragen Sie die Farben mehrfach und dünn auf, anstatt einmal eine dicke Schicht, die dann unter die Schablonenränder laufen kann.
- Reinigen Sie die Schablone und die anderen Arbeitsgeräte unmittelbar nach Gebrauch mit klarem Wasser, bzw. einem feuchten Tuch. Um die Wandschablonen und die Motivschablonen für die weitere Verwendung aufzubewahren, kleben Sie diese auf die Trägerfolien und tupfen Sie diese beispielsweise mit einem Ledertuch ab.
- Wenn Sie Gegenstände für den Außenbereich (Blumentöpfe, Tische, Bänke o.ä.) durch Schabloniertechnik veredeln möchten, empfiehlt es sich im Anschluß einen transparenten Schutzlack auf die Flächen aufzutragen.